Nach der Veröffentlichung des Schiedsspruchs, der die Vergütung freiberuflicher Hebammen neu regelt, sind wir – mit vielen anderen – in Sorge und schließen uns den Forderungen in der Stellungnahme des Saarländischen Hebammenverbandes an, da heißt es u. a.:
„Wir fordern eine deutliche Nachbesserung des Hebammenhilfevertrags, vor allem in Bezug auf die Vergütung von Dienst-Beleghebammen. Konkret heißt das: eine vollständige Anerkennung der geleisteten Arbeitszeit, auch bei paralleler Betreuung zweier Frauen und insgesamt eine realistischere, zukunftsfähige Vergütung, die die tatsächlichen Anforderungen und Belastungen der Hebammentätigkeit abbildet.
Als Saarländischer Hebammenverband setzen wir uns mit Nachdruck für die Interessen aller Hebammen im Land ein – ob in der klinischen oder außerklinischen Geburtshilfe, im Bereich der Schwangerschafts-, Wochenbett-, und Stillbegleitung, sowie allen Tätigkeiten darüber hinaus. Der neue Hebammenhilfevertrag darf nicht zu einer weiteren Spaltung der Berufsgruppe führen. Vielmehr braucht es einen tragfähigen, gerechten Rahmen, der allen Hebammen eine sichere, faire und qualitativ hochwertige Berufsausübung ermöglicht.“
Mehr Hintergründe und Infos finden Sie/ findet ihr auf den Seiten
https://hebammenverband.de/der-dhv
https://www.hebammenverband-saar.de/